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Willkommen auf dem Tummelplatz des Appspressionismus
Ein Beitrag über Apps, die Arbeitsweise des Künstlers und warum er womöglich Fischer ist. Vielleicht bin ich Kunstfischer? Zumindest kommen mir meine Reisen, meist per Fahrrad oder zu Fuß, manchmal so vor. Die Schleppnetze des eigenen Hirns – keiner weiß, an welchen Synapsen sie verankert sind, aber sie hängen dem Reisenden unsichtbar und für die Umgebung völlig unschädlich an. Beim Radeln oder Wandern ist man langsam genug, um Blicke in die Hinterhöfe der Reise zu wagen, um zu verharren, um ein Bild wirken, ja, es erst entstehen lassen zu können, denn oft kommt es auf den richtigen Winkel an. Den richtigen Zeitpunkt, die Schattenwürfe. Und ein bisschen Glück spielt dabei…