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Ein Skript
Nein, Skript ist die falsche Bezeichnung. Nennen wir es einen Befehl. In diesem Artikel gebe ich einen Blick unter die Motorhaube des Irgendlink-Shops. Jener Shop, der ein Werksverzeichnis ist und ein Verkaufsportal und ein Kunstwerk im Prinzip ja auch … ach, nennen wir es einfach ein appspressionistisches Machwerk, denn die Kreativität und der bildnerische Prozess verschmelzen mit Routinen und Befehlen und multiplen Dateien. Das rohe Shop-Ding, das Du vor Augen hast, wenn Du die Webseite öffnest, ist schnell erklärt: WordPress-Webseite mit WooCommerce-Erweiterung (die eigentliche Shop-Funktion) und noch einigen wenigen anderen Plugins. Standard-Designvorlage ‚TheShop‘. Dahinter eine Datenbank, in die die Seiteninhalte, Bilder, Titel, Texte, Daten, Autorennamen, Schlagworte und Kategorien einsortiert werden.…
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Ist das Kunst oder kann das Shop?
Als ich Ende Dezember 2018 den Entschluss gefasst habe, endlich einen Kunstwerke-Shop online zu stellen, hatte ich nicht geahnt, welche Odyssee mir bevorsteht. Durch die rauen Fluten des Serverozeans vorbei an den Klippen der SSH-Verschlüsselung zu einer wild überwucherten Urwaldinsel voller Datenbanktabellen, entlang der Steilklippen des rechtssicheren Shop-Checkouts, fast wie ein phantastischer Davy Jones im Seelenverkäufer der feinen Künste … Dabei wollte ich doch einfach nur die Flut an Kunstwerken, die ich manchmal in abendelangen App-Sessions auf dem Smartphone kreiere, zeigen und zum Kauf anbieten. In den Ferien zwischen Weihnachten und Neujahr ging mir eine ganze Reihe faszinierender Fotomotive ins Netz, die ich in unserer kleinen Ferienwohnung unterm Mont Ventoux…