Eine breite Fahspur achlängelt sich auf einem gerohdeten Feld in einer leichten rechts-links-Linie. Im Vordergrund sind Pfützen in der Fahrspur. Die Spur führt auf eine ferne Baumreihe zu, die sich vor einer mittelgebirgischen Hügelkette befinden. Im oberen Bildteil ist der Kalendertitel Moorlander 2026 zentriert auf nach weiß ausblendendem Hintergrund zu lesen.
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Moorlanderkalender 2026 ist druckreif

Von der Küste bis zum Schwarzwald, durch feinen Nordseestrand, die strengen hessischen Wudang-Berge und Pfälzer Lehm bis hin zu hochrheinisch jurassischem Sediment pflügte sich Heiko Moorlander in der vergangenen MudArt-Saison. Der Kalender 2026 vereint auf 12 Monatsblättern, dem Deckblatt und einem Infoblatt einen Querschnitt seiner Arbeit. Erstmals widmet sich der Künstler konsequent einem Thema, das er mit viel Dieselruß, Reifen, Ketten und allem was sonst Spuren hinterlässt, in die Unversehrtheit von Gegenden ritzt.

Die Motive vermitteln einen Eindruck des (Sinnes)Wandels des MudArt-Urgesteins. Meist gen Himmel gerichtet lassen die Arbeiten viel Raum für eigene Interpretationen des Weltengeschehens, wie sie auch Einblick geben in die Seele des Künstlers. Im Konterpunkt stehen erdgewandte Kunstwerke. Sie erzählen vom Scheitern, von Abgründen. Die Kehrseite eines erfolgreichen Künstlerlebens befindet sich Spur an Spur nur wenige Zoll entfernt von ihrem schillernden Pendant.
(Heike Bergolin, Schleswiger Schlammbote)

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